Ein schlichtes Nutzgebäude aus dem 16./17. Jh., zeitweilig als Mälzerei genutzt, wurde kernsaniert zum offenen Treff für kulturelles Gemeindeleben. Der Nutzbaucharakter wurde durch rohe Materialität bewahrt, möglichst viel Historisches offengelegt, die Raumstrukturen weiterhin ablesbar belassen. Einbauten sind so ausgeführt, dass ein späterer Rückbau und damit eine Umnutzung der Mälze einfach möglich ist. Das kleine Baudenkmal steht vis-à-vis von Kirche und Rathaus im Zentrum von Lauterhofen. Mit dem Erhalt der städtebaulichen Marke im historischen Ortskern wurde ein Stück Zeitgeschichte bewahrt. Die Modernisierung wurde gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und die Bayerische Landesstiftung.
Bauort | Lauterhofen |
Bruttorauminhalt | 1.010 m³ |
Nutzfläche | 173 m² |
Leistungsphasen | 1-9 |
Fertigstellung | 2020 |
Fotos | Axel Roderus |